Auf geht’s ins NEUE Ibbenbüren > = = > Der nördlichste Steinkohle Standort Deutschlands wird zum viel-funktionalen Wirtschaftsraum
Menschen – Arbeit – Betriebe – Wohnen – Einkaufen – usw…!
… Das alte Mittelzentrum „auf Kohle“ stellt sich um auf breitgefächerte, regionale Versorgung
SICHERER, SCHNELLER, BESSER
für das Ortszentrum von „Laggenbeck“:
Die Umgehung „K24n“ –
MUSS hoch bis zur L796! — ES EILT!!!
… Die Verantwortlichen sind schon sehr spät dran!!
* * W A R U M ??? * *
1. Die nachhaltig wirtschaftliche Kohlekonversion benötigt möglichst vorab den entsprechend leistungsfähigen Verkehrsanschluss!
2. Neue Betriebe in Gewerbe, Industrie oder Dienstleistungen, d. h. insgesamt sowohl umsiedelnde, etablierte Einheiten wie auch sich neu niederlassende Einheiten machen ihre endgültige Ansiedlung in hohem Maße von der Verkehrsanbindung abhängig! …. und
3. Nur die vollständige Umgehung über die K24n bis zur L796 beim Autohaus Siemon läßt erst die entlastende Umplanung des Ortszentrums zu und damit endlich die schrittweise Beseitigung der immer chaotischeren Verkehrlage!!
„…Eine Umgehung für Laggenbeck??? – Ach, das ist doch NICHTS NEUES und belästigt nur noch mehr Anwohner!!“
Schon in den 1980ern registrierten Verantwortliche des Stadtrates sowie des Kreises Steinfurt eine ständig wachsende Belastung des Ortskernes, weswegen man eine Umgehungsstraße, die K24n, bis zur Planfeststellungsreife Ende der 1980er entwickelte. Unterschiedliche Interessenslagen sowie politische Wählerstrategien ließen das umsetzungsreife Konzept jedoch in der Versenkung verschwinden.
Inzwischen nimmt der ALLTAGS-VERKEHR im Laggenbecker Ortszentrum besonders zu täglichen Spitzenzeiten chaotische, gefährliche bis zu lebensbedrohliche Formen an:
- wenn Zweiradfahrer gerade auf Lenkerbreite von „Zig-Tonnen-Lastern überholt werden,
- wenn SchülerInnen zu ihrem Bus streben und sich PKWs gerade vorher noch vorbei zu drängen versuchen,
- wenn Kinderräder auf den wiederholt nur 1,20 Meter breiten Bürgersteigen diesen noch mit Geschäftskunden oder Lieferanten teilen müssen, wobei keiner von beiden ausweichen kann, da die als Ausweichraum verbliebene 2,50 m breite Fahrbahn der Durchgangslandstraße von ununterbrochenem Verkehr belegt ist, usw., usw., usw..
- oder wenn sich 20-30 Tonner die engen Serpentinen den Schafberg hinauf quälen in Richtung früheres Zechengelände und im Scheitelpunkt mehrerer Kurven im durch starkes Gefälle geprägten Begegnungsverkehrmit weniger als 20 cm Abstand auskommen müssen. Der Mindestabstand zwischen begegnenden Fahrzeugen laut StvO bleibt für die Betroffenen lediglich eine Wunschvorstellung.
Nach dem Jahrtausendwechsel fand sich eine kleine Gruppe von LaggenbeckerInnen, die die wachsende Verkehrs-Bedrohung des Ortszentrums näher untersuchte und schließlich die die Bürgerinitiative „bilachaos“ gründete. Die phasenweise, immer häufigere Überbelastung der Durchgangsstraße veranlasste sich sehr bald, die Umsetzung der Umgehungspläne energisch einzufordern. Nach rund einem Jahrzehnt verzeichnete sie in 2014 die Fertigstellung der K24n-Süd als ersten Teilerfolg. Unterschiedlichen Gruppen gelang es jedoch durch ihre Proteste die weitere Verwirklichung der K24n über den Nordteil zu blockieren, obwohl alle erforderlichen Unterlagen und Voraussetzungen bereits vorlagen.
Die „Bilachaos“ war sofort zur Stelle und drang energisch auf die umgehende Fortführung des Gesamtprojektes K24n, um deren Fertigstellung wenigstens noch einigermaßen rechtzeitig als tragende Säule in das Großprojekt „Zechenkonversion“ einbauen zu können. Von Seiten der zuständigen Stellen wurden bis dato ALLE vorgeschriebenen Veranstaltungen, Vorlagen sowie Kontaktaufnahmen usw. trotz „Corona Verzögerungen“ eingehalten. Das Projekt ist inzwischen sehr weit fortgeschritten.
Guten Tag,
ich habe den heutigen Artikel in der IVZ gelesen und möchte gern auf ein weiteres Problem hinweisen. Ich bin seit ca. 2 Jahren Anwohnerin an der Bocketaler Str. auf dem kurzen Teilstück Kreuzung Ibbenbürener Str./Brüder-Grimm-Str.. Es ist unfassbar, wieviele Lastwagen (z.B. auch Action, die vermutlich nach Mettingen fahren) sich über die Bocketaler Str./Brüder-Grimm-Str. und dann durch die Permer Str. „quälen“, um von dort in den Ortskern einzubiegen. Diese LKW hätten es wesentlich leichter, würden sie heute schon von der Autobahn kommend die K24 nutzen! Ob es an den Navis, den Gewohnheiten der Fahrer oder auch daran liegt, dass es keine deutliche Empfehlung (oder Vorschrift?) gibt, vermag ich nicht zu sagen. Ärgern tun wir Anwohner uns über jeden einzelnen LKW, der hier entlang fährt. Noch schöner wird es dann, wenn es innerhalb des Kreuzungsbereiches zu gefährlichen Wendemanövern kommt! Alles schon beobachtet. Und ganz zu schweigen von den Radfahrern, die die Fahrradstrasse „An der Bahn“ hoch fahren und von den LKWs ausgebremst werden!!! Fazit: Vielleicht sollte man an den Orteingängen (vornehmlich Ibbenbürener Str.) nicht nur prüfen, wie hoch das Verkehrsaufkommen insgesamt ist, sondern auch wie hoch der Anteil des Schwerlastverkehrs ist, der noch die Ibbenbürener Str. nutzt, obwohl die Umgehung genutzt werden könnte, um auch hier schon für Entlastung an der Bocketaler-/Brüder-Grimm- und der Permer Str. zu sorgen!
Ich freue mich auf eine Antwort und auch über Hinweise, wo ich dieses Anliegen an anderen Stellen platzieren kann. Ein Telefonat mit Herrn Norbert Kipp von der SPD im Frühjahr 2023 hat mich leider nicht weiter gebracht. Er sagte mir die Eisenbahnbrücke werde im Sommer saniert und dann würde auch die Fahrradstraße bevorrechtigt. Vielleicht habe ich mich bei der Angabe des Jahres verhört. Passiert ist da jedenfalls nichts!
Danke und viele Grüße
Inéz Grabowski (wohnhaft Bocketaler Str. 10) auch im Namen aller Anwohner an der Adresse